[Video] - Projekt 1867 - Sansar und die Zukunft

Quelle: Die Villa / YouTube
Nida und Seraph Nirvana, die beiden Betreiber von "Die Villa", haben heute wieder ein Video-Interview auf YouTube veröffentlicht. Diesmal unterhalten sich Nida und Seraph mit Hauptmann Weydert auf einer der sieben 1867 Regionen (Pfaffenthal und Fort Thüngen).
Zuerst erzählt Weydert ein wenig über sein Second Life Projekt, mit den Nachbauten von Pfaffenthal und Fort Thüngen, sowie über das Rollenspiel, das dort durchgeführt wird. Danach spricht er über seine Erfahrungen aus der geschlossenen Beta von Sansar, wo die Ersteller der Luxemburger SL-Regionen ebenfalls ein Projekt begonnen haben. Gemessen an der immer noch aktiven Verschwiegenheitserklärung für die Sansar Beta Nutzer, gibt Pit erstaunlich viele Informationen weiter.

Zum Beispiel, dass man aktuell sowohl mit als auch ohne VR-Brille in Sansar einloggen kann. Oder dass Linden Lab noch nicht entschieden hat, wie teuer die Landpreise in Sansar sein werden. Sie führen derzeit eine Umfrage unter den Beta-Nutzern durch, wie viel sie bereit wären, für ihre genutzte Experience (Region) zu zahlen.

Während dem Interview werden auch immer wieder kurze Szenen von den Pfaffenthal-Regionen in SL gezeigt.

Hier noch ein paar Aussagen, die ich aus dem Interview interessant gefunden habe:

  • Mit Hand-Controllern lassen sich in Sansar Gegenstände direkt bewegen oder aufheben.
  • Viele SL-Ersteller haben ihre gut laufenden Produkte auch bereits in Sansar hochgeladen und bieten sie dort an.
  • Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit, gemeinsam mit mehreren Leuten auf einer Region etwas zu bauen. Nur der Owner kann das.
  • Eine Experience (Region) in Sansar wird erst komplett geladen, bevor man sich darin bewegen kann. Das kann bis zu 15 Minuten dauern. Danach ist aber alles immer komplett sichtbar.
  • Für die Ersteller in der geschlossenen Beta ist alles kostenlos. Sowohl Nutzen einer Experience als auch das Hochladen von Content.
  • Über das Projekt von Pit Vinandy in Sansar, wird eine Fernsehdokumentation gedreht. Pit nennt es einen transmedialen Bericht, mit einem Mix aus RL und VR.
  • Die Second Life Regionen sollen so lange weiterlaufen, wie sich die Finanzierung aufbringen lässt (ca. 35.000 Euro im Jahr). Der größte Teil davon, wird aktuell von einem Luxemburger Museum getragen.
  • Zur Zeit gibt es noch keine Animationen in Sansar.

Es wird aber noch wesentlich mehr zu Sansar erzählt. Hört es euch einfach an. Ich fand, dass die mehr als eine Stunde für das Interview, gefühlt viel schneller vergangen sind.

Projekt 1867 - Sansar und die Zukunft 

 









Insgesamt ein gutes Interview. Alles was Pit erzählt, ist für mich nachvollziehbar und verständlich. Bisher die wahrscheinlich ehrlichste Einschätzung, was Sansar eigentlich ist.

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